Der Kulturpfad Thaya führt als Rundweg mit kleinen, wappenförmigen Schildchen durch den historischen Ortskern von Thaya. Kurze Informationen geben Einblick in das historische Geschehen von Thaya und weisen besondere Baudenkmäler aus.
Dazu zählen:
- das Gemeindeamt Thaya, wo sich Information zur urkundlichen Erstnennung und zum Marktwappen von Thaya findet,
- das moderne Gemeindezentrum am ehemaligen Fabrikgelände der Frottierwarenerzeugung Braith,
- der Johannesbrunnen an der Hauptstraße aus dem Jahr 1852,
- ein reiches Schweinehändlerhaus aus dem 19. Jahrhundert,
- der Pranger aus dem Jahr 1712,
- das alte Rathaus mit Sgraffitofassade,
- die Bäckerei Kasses als Vertreter der im 17. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnten Bäckerzunft in Thaya,
- der vom Hauptplatz in Waidhofen an der Thaya stammende Renaissancebrunnen am Kirchenplatz in Thaya,
- die den Hl. Petrus und Paulus geweihte gotische Pfarrkirche mit barockem Kirchturm,
- die Volksschule aus dem Jahr 1877,
- der Meditationsgarten aus alten Gusseisenkreuzen im Pfarrhof,
- die auf den alten Grundmauern des 13. Jahrhunderts errichtete Karnerkapelle ,
- der Friedhof von Thaya mit den reichen Schweinehändlergruften,
- das Museum im ältesten Haus von Thaya,
- der Haidl-Keller als vielleicht bereits im Mittelalter angelegter Felsenkeller,
- die Johanneskapelle mit der Statue des Heiligen Nepomuk und
- die früher zum Bürgerspital gehörige Bürgerspitalkapelle.