Eggmanns ist ein weitläufig angelegtes zweizeiliges Bauerndorf.
1230/1290 erhielt das Kloster Sankt Georgen (ab 1244 Stift Herzogenburg) von fünf Lehen den ganzen Zehent und vom Herrenhof des Hebergerius den Drittelzehent. Damals wurde Eggmanns erstmals urkundlich erwähnt.
N e g w a n s wurde 1230/1290 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vom slawischen Personenname Něgovan (,něgovati‘ = ‚lieben‘) her. Die Eindeutschung erfolgte nach ca. 830.
13 Urlehen (1369),
1590 — 12 Häuser,
1869 — 17 Häuser mit 107 Einwohnern,
2020 - 22 Häuser mit 63 Einwohnern.
1369 gehörte N e g w a n s (Eggmanns) zur Grafschaft Litschau.
Im Jahre 1499 gehörte E g m u n s (Eggmanns) dem Hans von Puchheim, der auch Besitzer der Märkte Heidenreichstein und Thaya sowie der Orte Ranzles, Niederedlitz, Schirnes und Großgerharts war.
1694 gehörte Eggmanns zur Herrschaft des Leopold Grafen Lamberg. Aus diesem Jahr stammt auch eine von Veit Schandl errichtete Steinsäule mit einem dreifachen griechischen Kreuz.
1737 kam Eggmanns in den Besitz des Franz Anton Frelherrn von Gudenus.
Die Kapelle in Eggmanns wurde 1820 erbaut und hat einen hölzerner Zwiebelturm und ein schönes frühbarockes Altärchen, vermutlich aus einer aufgehobenen Wallfahrtskirche.
Es bestand auch eine Schule, die sich im Haus Nr. 4 befand und die 1828 aufgelöst wurde.
1855 wurde als Gewerbebetrieb die Hammerschmiede des Engelbert Apel genannt.
Ortsvorsteher: Herbert Fida, 3842 Eggmanns 8, Tel. +43 664 621 71 54